In der letzten Woche hat es Rezensionen geregnet.

„Das perfekte Buch für den Moment, wenn dir deine eigene Ignoranz auf den Keks geht.“ (Lydia Herms, Deutschlandradio Wissen) 

„… ist dieses sanfte, leichte Buch am Ende ein ziemlicher Arschtritt.“ (Margarete Stokowski in der ZEIT-Online) 

Außerdem war „Die Nächte auf ihrer Seite“ Favorit der Woche auf radio 1 samt Interview mit den Literaturagenten.

Der Hessische Rundfunk schrieb: „Das sind sehr genaue und etwas boshafte Milieustudien. Dazu ist Annika Reichs Sprache relativ einfach und zurückhaltend. Sie ordnet sich dem Erzählten unter. Kein großes Pathos also bei den ägyptischen Demonstrationen, keine große Emotionalität in Adas schwierigen Beziehungen.“

Und dann hat Rainer Moritz  in der Literarischen Welt aus Ada noch eine der „Sex wird überschätzt“ – Trendsetterin der deutschen Gegenwartsliteratur gemacht: „So weit sind wir gekommen, so weit haben es Hemmungs- und Tabulosigkeit gebracht. Der übersexualisierte Mensch ist überfordert und zieht die Abstinenz dem liebeszerstörenden Dauergerammel vor. Die Literatur – exemplarisch vertreten durch Ian McEwan, Tex Rubinowitz, Annika Reich, Doris Knecht oder Sibylle Berg – weiß davon bereits ein lautes Lied zu singen und benennt eine gesellschaftliche Entwicklung, von der die meisten noch gar nicht wissen, dass es sich dabei um eine aktuelle gesellschaftliche Entwicklung handelt.

 


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