2016 hat das Netzwerk der Literaturhäuser unter dem Titel „FRAGILE. Europäische Korrespondenzen“ 28 Autor*innen eingeladen, sich Briefe zur Fragilität Europas zu schreiben. Zu dieser Zeit hatte ich gerade ein Jahr Arbeit mit geflüchteten Menschen und der Berliner Bürokratie hinter mir. Mir war also klar, dass ich mir mit einer Autorin Briefe zu diesem Thema schreiben wollte, die die Krise, die die Festung Europa bedeutete, gleichermaßen von außen wie von innen verstehen konnte. Dass ich das Glück hatte, mich mit Zeruya Shalev austauschen zu können, war eines der großen Geschenke meines Lebens. Hier finden Sie den Briefwechsel.

 

 

Drei Briefe gingen zwischen Israel und Deutschland hin und her. Und 2017 sind Zeruya Shalev und ich zusammen auf Lesereise durch die deutschen Literaturhäuser gegangen. In „die horen“ 265 sind einige der Briefe aller Partner*innen erschienen.