Weiter Schreiben – (W)Ortwechseln. Hörbuch Anthologie

Herausgabe der Weiter Schreiben Hörbuch-Anthologie: „Weiter Schreiben – (W)Ortwechseln. Begegnungen mit Exil-Autor*innen“ (mit Christiane Collorio, Dima Albitar Kalaji), Hörverlag, München.

Pressestimmen: 

„Das Literaturportal »Weiter Schreiben« ist ein grandioses Projekt, das seit 2017 Autorinnen und Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten Veröffentlichungsmöglichkeiten bietet. In Tandems kommen sie mit deutschsprachigen Autorinnen und Autoren zusammen. Auf dieser CD ist eine große Auswahl der viele Genres umfassenden Texte zu hören: auf Deutsch und ausschnittweise in den Originalsprachen. Beeindruckend und von hoher literarischer Qualität.“

Begründung der hr2-Hörbuchbestenliste Juli und August 2022

„Die im Hörverlag erschienene Anthologie „Weiter Schreiben. (W)Ortwechseln“ ist ein in vielerlei Hinsicht preiswürdiges Hörbuch, das Diversität, Sprachen, die Kraft von Geschichten und des Dialogs zelebriert.“

Bayerischer Rundfunk, „Hörbuch der Woche“

„Der polyphone Chor, der sich in dieser Audiodokumentation entfaltet, gewährt den Stimmen geschundener Dichter des nahen und mittleren Ostens auf imponierende Art Raum. Er entpuppt sich als Kanon kultureller Vielfalt ohne fanatische Einsprengsel. Vor allem aber wirkt er als kühnes Fanal der Solidarität.“

Ulf Heise, MDR Kultur

„Was für ein phantastisches Projekt! Literarisch tätige Menschen schreiben nach der Flucht weiter und beginnen nach dem Ortswechsel neue Wortwechsel mit Autoren hierzulande […] Eine Zwischensumme des von Annika Reich geleiteten Unternehmens bietet jetzt ein breites Panorama von Stimmen und Formen als fast zehnstündiges Hörbuch.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Alexander Košenina

„Auch auf der gleichnamigen CD, ergänzt um den wegweisenden Begriff „(W)Ortwechseln“ geht es um „Literarische Begegnungen mit Exilautoren“ (Hörverlag), im Dialog mit SchriftstellerInnen aus dem deutschsprachigen Raum. Toll.“

WELT am Sonntag

 „Über neun Stunden bietet eine Hör-Edition ein Forum für 60 Autorinnen und Autoren und ihre Texte, die ums Verlassen und Ankommen kreisen, um Fremdheit oder auch alltägliche kleine Dinge. Lauter Literatur aus einer Welt also, die nun in Deutschland wohnt. Überaus anregend zu hören!“

WAZ, Lars Ludwig von der Gönna

„So wird das Schreiben als Lebensform für sie zu einem Schreiben als Überlebensform, das Weiter-Schreiben verleiht dem Exil eine neue Lebensqualität, im Briefwechselprojekt „(W)Ortwechseln“ etwa entstehen berührende Zeitzeugnisse. Fast zehn Stunden, in denen Sprache Verbundenheit schafft.“

Münchener Merkur

„Fast zehn Stunden füllen die interkulturellen und intellektuellen Begegnungen, die die Gegenwart einfangen, vielsprachig das Wort feiern. Die bewegen und berühren, aufwühlen und erschüttern, die klüger, aber auch nachdenklicher machen. Die den Geist forttragen, den Blick weiten, das Ohr zur Welt hin öffnen.“

TipBerlin, Thomas Hummitzsch

„Ein in vielerlei Hinsicht preiswürdiges Hörbuch, das Diversität, Sprachen, die Kraft von Geschichten und des Dialogs zelebriert.“

BR, Kirsten Böttcher, 20.06.2022

„Dieses ausufernde Hörbuch bietet eine Horizonterweiterung und zugleich Heimatbesichtigungen aller Art. Das Portal „Weiter Schreiben“ ist seit fünf Jahren eine hervorragende Anlaufstelle für geflüchtete Autorinnen und Autoren und verknüpft sie auch mit der hiesigen Szene – entsprechend abwechslungsreich die Texte der Anthologie.“

Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

„Über neun Stunden bietet eine Hör-Edition ein Forum für 60 Autorinnen und Autoren und ihre Texte, die ums Verlassen und
Ankommen kreisen, um Fremdheit oder auch alltägliche kleine Dinge. Lauter Literatur aus einer Welt also, die nun in Deutschland wohnt. Überaus anregend zu hören!“

WAZ, 18.08.2022

„Exil-Schriftstellerinnen und -Schriftsteller kommen im literarischen Austausch mit Tandem-Autoren zu Wort, auf Arabisch,
Persisch, Kurdisch, Paschtu und Deutsch. So wird das Schreiben als Lebensform für sie zu einem Schreiben als Überlebensform, das Weiter-Schreiben verleiht dem Exil eine neue Lebensqualität, im Briefwechselprojekt „(W)Ortwechseln“ etwa entstehen berührende Zeitzeugnisse. Fast zehn Stunden, in denen Sprache Verbundenheit schafft.“

Münchner Merkur, 01.07.2022

„Die Berichte in Weiterschreiben, die Erfahrungen von Unter­drückung und Flucht, gehen unter die Haut. Denn diese Berichte wirken hier nicht wie ferne Nachrichten. Hier kommen sie selbst zu Wort, in ihrer eigenen Sprache und Stimme und auf Deutsch: Menschen, die ihr Leben neu beginnen, sich selbst neu finden müssen.“

WDR, Oliver Zech, 30.06.2022

Seit 2017 bietet die Plattform weiterschreiben.jetzt geflüchteten Autor*innen in Deutschland die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache weiter zu schreiben, ihre Texte übersetzen zu lassen und online zu veröffentlichen. Zum fünfjährigen Jubiläum erscheint jetzt im Hörverlag eine Hörbuch-Anthologie mit Texten von über 60 Schreibenden aus 14 Ländern: eine große Bereicherung für die deutschsprachige Literaturlandschaft!

Anja Höfer, SWR2

„150 Texte sind bisher in Original und Übersetzung entstanden und eröffnen neue literarische Perspektiven vor allem auf den arabischen Raum oder auf Themen wie Krieg, Bedrohung, Flucht und Angst. (…) Insgesamt fast zehn Hörbuchstunden geben dadurch Einblicke in neue Formen und Atmosphären und lassen erahnen, welche literarischen Schätze sich durch dieses Programm in Zukunft noch heben lassen.“

Judith Hoffmann, Ö1 Morgenjournal