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Literatenfunk im Deutschland Radio

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Der Literatenfunk auf piqd.de macht mich glücklich. Die Texte, die dort von Schriftstellerinnen und Schriftstellern über ihre eigene Lektüre erscheinen, sind grandios. Sie sind differenziert, abseitig, persönlich, politisch, poetisch und haben nur einen einzigen Nachteil: Mein Bücherstapel wächst.

Langsam zeichnen sich die Lektüre-Kosmen der einzelnen Literatenfunker ab, und über Ulla Lenzes Knausgard-Lektüre-Pitch gab es auch schon die erste Diskussion unter uns.

Ich kann es kaum erwarten, mehr über die Bücherstapel neben den Betten oder unter, neben, auf den Schreibtischen der Anderen zu lesen, nachdem Annett Gröschner und ich unsere ewig Ungelesenen bzw. Angelesenen bereits preisgegeben haben.

Und wer noch ein bisschen genauer hören möchte, warum Annett Gröschner und mich das alles so begeistert, kann das hier tun: Lesezeit von Deutschland Radio Kultur.

—24.01.2016

Trost und Sprungbrett

Flusser Archiv

Im Literatenfunk von piqd habe ich darüber geschrieben, warum ich sehr regelmäßig Vilém Flusser lesen muss, wenn sich die Welt von mir abstrahiert oder ich mich von ihr. Es geht um Trost und Sprungbretter…

Der Literatenfunk ist einer der Kanäle meines neuen Lieblingsortes im Netz: piqd. Piqd hat einen komischen Namen und ist eine Art Programmzeitschrift fürs Netz. ExpertInnen kämmen Online-Texte durch und kommentieren, warum man welchen Text unbedingt lesen muss. Sie machen das so gut, dass ich es kaum erwarten kann, bis der nächste Newsletter kommt.

Den Literatenfunk habe ich mir selbst ausgedacht. Da schreiben AutorInnen über die Bücher, die sie lesen und die Bücherstapel ihres Lebens. Mit dabei: Ulla Lenze, Nora Gomringer, Saša Stanišić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Antje Ravic Strubel, Jan Brandt, Monika Rinck, Jochen Schmidt und Teresa Präauer.

—06.12.2015
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